Am Gerätehaus in Hankensbüttel stand der erste Fortbildungsdienst im neuen Jahr an. Viele der Teilnehmenden Kameradinnen und Kameraden war bereits im Gerätehaus als der Melder ging und uns auf Anforderung der Polizei zur Personensuche nach Weddersehl rief.
Am Einsatzort angekommen erhielten wir von der Polizei die Information, dass eine an Demenz erkrankte Person aus einer dortigen Pflegeeinrichtung seit kurzer Zeit abgängig ist. Mit Blick auf die Außentemperatur teilte die Polizei ebenfalls mit, dass die Person leicht bekleidet sei, was die Eile der nun folgenden Suchmaßnahmen begründete.
In Abstimmung mit der Polizei haben wir dann Kartenausschnitt der Ortslage erstellt, Suchabschnitte gebildet und den Suchauftrag an die Kräfte gegeben, die dann sofort mit der Absuch begannen. Unterstützt wurde die Suche durch Familienangehörige und ortsansässige Jagdberechtigte.
Um auch die Freiflächen außerhalb der Ortslage zeitnah absuchen zu können wurde die Taktische Einheit Drohne (TED) der Kreisfeuerwehr alarmiert. Außerdem wurde zur medizinischen Absicherung der eingesetzten Kräfte der Bereitschafts-RTW des DRK dazu gerufen. Die Koordination der Suchmaßnahmen wurde dann durch die ELW Besatzung mit Standort am Schützenhaus durchgeführt. Damit einhergehend wurde uns durch den örtlichen Schützenverein auch die Nutzung der Räumlichkeiten ermöglicht.
Nach dem Eintreffen der TED sollte gerade die Absuche der Freiflächen beginnen, als ein Privathelfer am ELW das Auffinden einer Person etwa 1 Km nördlich der Ortslage meldete. Wir setzen dann sofort den RTW ein, der von dem Privathelfer zum Auffindeort geführt wurde. Auch der Einsatzleiter begab sich zum Auffindeort und konnte dann bestätigen, dass es sich um die gesuchte Person handelte.
Die stark unterkühle Person wurde dann Erstversorgt und mit dem RTW zum Schützenhaus gebracht wo dann die weitere Betreuung durch den Berufs-RTW aus Repke übernommen wurde.
Damit waren die Maßnahmen und auch der Einsatz für uns beendet. Aufgrund der Zeit wurde der geplante Fortbildungsdienst dann auch nicht mehr aufgenommen.

Auf der Bodenteicher Straße in Bokel kam es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Trecker und einem PKW.
Dazu wurde neben dem Rettungsdienst auch der 2. Zug (Sprakensehl und Bokel) wowie die Feuerwehr Hankensbüttel als zweiter Rettungssatzzur Unfallstelle alarmiert.
Vor Ort eingetroffen hatte die FF Sprakensehl bereits die technische Rettung zur Unterstützung des Rettungsdienstes eingeleitet, da der Fahrer über Rückenschmerzen klagte.
Wir haben dann noch bis zum Eintreffen eines weiteren RTW die Betreuung der Beifahrerin übernommen.
Außerdem haben wir mit dem ELW die Unterstützung des Einsatzleiters der FF Bokel sicher gestellt.
Mit der Retttung der Person und der Räumung der Unfallstelle war unser Einsatz dann beendet und es ging zurück zum Gerätehaus.

Ein PKW kam auf der Fahrt von Alt Isenhagen in Richtung Hankensbüttel von der Fahrbahn ab und in dem neben der Straße verlaufenden Graben zum Stehen.
Aufgrund der unklaren Lage wurde der Rettungsdienst und wir zur Unfallstelle gerufen.
Vor Ort eingetroffen trafen wir auf die Fahrerin, die bereits durch Ersthelfer aus dem PKW genommen und in einem weiteren PKW untergebracht wurde, um sie vor der Witterung zu schützen.
Wir konnte dann die Besatzung des eintreffenden RTW zur Fahrerin leiten und diese übergeben.
Parallel haben wir bis zum Eintreffen der Polizei die Absicherung der Unfall übernommen.
Nach Abschluss der Ermittlungen zum Unfallhergang haben wir die Einsatzstelle verlassen.

Am gestrigen Abend waren wir mit den Einsatzfahrzeugen auf dem Weg zu einer Fortbildungsveranstaltung im Otterzentrum.
Auf der Anfahrt kamen wir dann auf einen Unfallstelle zu, wo ein VW-Bus, aufgrund der vorherrschenden extremen Straßenglätte, rückwärts in einen Graben geruscht war.
Wir sicherten sofort die Einsatzstelle, befragten den Fahrer nach Verletzungen, die er verneinte, forderten Polizei und Streudienst nach.
Aufgrund der Gefahrenlage haben wir uns für eine schnelle Räumung der Einsatzstelle entschieden und den VW-Bus aus dem Graben gezogen.
Anschließend haben wir dann die geplante Fortbildung durchgeführt.

Die ausgelöste Brandmeldeanlage wies uns den Weg in die Energiezentrale des Werkes. Hier war aufgrund eins technischen Defektes eine geringe Menge Thermalöl ausgetreten, die zur Auslösung der Lichtschrankenmelder (Fireray) führte.
Durch Verschließen eines Ventils konnte die Ursache behoben werden und dann der Einsatzort an den Schichtleiter übergeben werden.